mein weihnachtsblog
heut ist heiliger abend – und bald hamma die bescherung.
ich sitz da, und überleg mir, ob ich mich in die reihe zu all jenen einordnen soll, die per mail, sms, facebook, twitter und was da sonst noch so an kanälen zur verfügung steht, weihnachtsgrüsse oder –wünsche versenden, briefe ans christkindl verschicken oder dem weihnachtsmann ein zuckerl in den bart picken wollen.
is ja alles legitim.
hab ich bisher auch immer gemacht.
könnt ich also auch heuer machen.
es gibt ja einen haufen leut, denen ich wirklich alles gute wünsche und denen ich von herzen vergönn, dass sie schöne weihnachten haben und es ihnen gut geht.
ein paar wünsche ans christkind hätt ich schon auch.
und dem weihnachtsmann ein zuckerl in den bart picken, könnt auch spass machen.
andererseits – ich mag ja weihnachten eigentlich nicht.
da gibt’s ja einen haufen sachen, die mich eigentlich nerven.
von last chrismas bis zu den massen auf der mahi.
und vanillekipferl muss ich eigentlich genauso wenig haben wie einen punsch!
ich weiss aber, dass es unter jenen, denen ich wirklich alles gute wünsch, doch welchene sind, die weihnachten wirklich mögen.
soll ich die mit meinem grant über den vielen kitsch vor den kopf stossen?
das will ich eigentlich auch net wirklich.
aber einen auf besinnlich machen will ich auch nicht!
schaut also so aus, als ob ich ein weihnachtsproblem hab.
und drum mach ich jetzt folgendes:
ich schreib mein problem auf und verschick das an alle, die das interessiert.
und dann wart ich, ob jemand vielleicht eine lösung für mein problem hat.
in diesem sinne hab ich jetzt die bescherung!